Einsatzart: Brand Bauernhof (B3)  

Alarmierungsart: Sirene, Pager, Blaulicht-SMS  

Alarmierungszeit: 17:35 Uhr  

Ausrückezeit: 17:43 Uhr  

Rückkehr: 21:50 Uhr  

Einsatzadresse: Reiserhofstraße Langmannersdorf  

Einsatzleiter: HBI Peter Luger (FF Langmannersdorf)  

Eingesetze Einsatzkräfte:

FF-Würmla:

- RLFA-T-3000

- HLF1-VF

- KDO

Mannschaftsstand: 19

FF Langmannersdorf  (ortlich zuständig)

FF Atzenbrugg

FF Gutenbrunn

FF Herzogenburg-Stadt

FF Kapelln

FF Murstetten

FF Perschling

FF St. Pölten-Stadt

FF Thalheim

Rotes Kreuz

Polizei

Insgesamt waren ca. 160 Einsatzkräfte beteiligt.

Lage beim Eintreffen:

Bereits bei der Anfahrt konnte man das Außmaß des Brandes von weitem erkennen. Mitten in Langmannersdorf stand der Dachstuhl eines Wirtschaftsgebäudes in Vollbrand. Der erste Löschangriff wurde von der ortsansässigen Feuerwehr schon durchgeführt.

Tätigkeit am Einsatzort:

Der Atemschutztrupp in unserem RLFA-T stattete sich bei der Anfahrt bereits mit den Atemschutzgeräten aus und konnte ebenfalls sehr schnell einen Löschangriff von der Nordseite über den Innenhof starten. Unser HLF1-VF stellte auf der Südseite des Hofes die die Wasserversorgung von Tank Murstetten mit zwei Unterwasserpumpen in der Perschling sicher. Die FF Herzogenburg begann die Brandbekämpfung über die Drehleiter vom Nachbarhof. So konnten die Flammen schnell eingedämmt werden. Jedoch waren die Glutnester umso schwerer zu bekämpfen. Für die Atemschutztrupps war es eine anstrengende Aufgabe sich über das Dach Zutritt zu den immer wieder aufflammenden Glutnestern zu verschaffen. Es wurden Wärmebildkameras eingesetzt, um hier gezielter vorgehen zu können.

Als der Brand unter Kontrolle war, konnten immer mehr Einsatzkräfte wieder abrücken. Wir trafen um 21:50 wieder im Feuerwehrhaus ein. Währenddessen wurde mittels Kräne des Wechselladefahrzeuges der FF Herzogenburg-Stadt und der Firma Öllerer OG das Brandgut vom Dachboden verbracht und gelöscht. Die Kameraden der FF Langmannersdorf waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.

Durch das beherzte Eingreifen konnte ein Übergreifen des Brandes auf Nachbargebäude verhindert werden. Zum Glück gab es keine Verletzten.