Die halbjährliche Funk-Atemschutz Kombiübung fand diesmal in Würmla statt. Diese Kombiübungen werden im gesamten Abschnitt Atzenbrugg halbjährlich in allen Gemeinden (Atzenbrugg, Michelhausen, Würmla, Zwentendorf u. Sitzenberg/Reidling) durchgeführt. 

Das Augenmerk dieser Übungen, wie der Name schon sagt liegt in der Verbesserung der Atemschutz- und Funkfähigkeiten, sowie der Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander.

Übungsannahme war ein Brandausbruch bei Wartungsarbeiten. Mehrere Personen mussten aus teils misslichen Lagen befreit werden. Eine Person wurde aus einem Futtermittelsilo befreit, eine Weitere musste frei hängend aus einer Absturzsicherung gerettet werden. Ein drittes Opfer wurde unter einem landwirtschaftlichen Gerät eingeklemmt. Die gestellten Übungsaufgaben konnten von den eingesetzten Atemschutztrupps mit Bravour abgearbeitet werden. Die verletzten Personen wurden anschließend auf einem eigens eingerichteten Sanitätsplatz betreut. Die anschließende Kritik vom Übungsbeobachterteam unter HBI Martin Kaufmann viel durchwegs positiv aus. 

Wir möchten uns hier nochmals bei unserem Übungsteam HLM Dominik Winkler, OLM Raphael Schloffer, LM Christoph Winkler u. LM Daniel Haidegger für die gelungen Übungsausarbeitung bedanken.

Ebenfalls herzlichst bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Fam. Eichinger für die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes, sowie die Übernahme der Verpflegung nach der Übung! 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr:  

Würmla mit RLFA-T 3000/200, HLF1-VF u. MTF

Saladorf mit HLF2

Atzenbrugg mit TLFA 3000

Heiligeneich mit RLFA 2000, MTF und Atemschutzkompressor (ALA)

Trasdorf mit TLFA 4000

und insgesamt 53 Einsatzkräfte inkl. Übungsbeobachter

Fotos: W. Bogner, FF Saladorf